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AlimenTERRE-Festival

Erste erfolgreiche Ausgabe des AlimenTERRE-Festivals in Luxemburg

Vom 6. November bis zum 6. Dezember 2024 war SOS Faim Luxemburg Gastgeber der allerersten luxemburgischen Ausgabe des AlimenTERRE-Festivals, einer internationalen Veranstaltung, die die großen globalen Herausforderungen in den Bereichen Ernährung und Landwirtschaft mit Hilfe von Filmvorführungen beleuchtet, die zum Nachdenken anregen.

In seinem 16. Jahr erstreckt sich das AlimenTERRE-Festival nun über 17 Länder in Europa, Afrika und Lateinamerika. Wir sind stolz darauf, dass Luxemburg sich dieser wachsenden Bewegung anschließt und eine lokal zugeschnittene Version präsentiert, die die Öffentlichkeit dazu inspirieren soll, sich eine gerechtere und nachhaltigere Welt vorzustellen und sich dafür einzusetzen.

Das Festival zog über 1 780 Personen zu 28 Vorführungen in Schulen, Universitäten, Unternehmen, lokalen Behörden und kulturellen Einrichtungen an. Diese Mobilisierung ermöglichte es, ein vielfältiges Publikum zu erreichen:

  • 714 Schüler und Studenten.
  • 219 Mitarbeiter von Unternehmen.
  • 847 Personen aus der breiten Öffentlichkeit.

Für die diesjährige Veranstaltung wurden fünf fesselnde Dokumentarfilme ausgewählt: La théorie du boxeur, Les maux de notre alimentation, The Last Seed, De l’assiette à l’océan und Eating, Our Way to Extinction.

Nicht weniger als 22 Partner waren in diesem Jahr an der Veranstaltung beteiligt: ASTMCELLChrëschten mam SahelEtikaEuropäischer Klimapakt (über Marie-Béatrice Noble)FairtradeFDHFoodsharingGringgoIles de PaixIMSKUFALe CercleLes RotondesMeng LandwirtschaftOn PerfektÔpen, maison citoyenne de JunglinsterPartage LuxembourgSEEDSeniors for Climate LuxembourgSlowfoodTransition Minett (mit MESA).

SOS Faim organisierte 4 Filmvorführungen:

  • Vorführung von « La Théorie du Boxeur » im Rotondes während der Eröffnungszeremonie, mit Rednern von CELL, MHN und TERRA.
  • Vorführung von « The last Seed » bei Teranga, gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit Rednern von Teranga, MESA und Fairtrade Luxemburg.
  • Vorführung von « La Théorie du Boxeur » in der Kulturfabrik.
  • Abschlussveranstaltung im Hamilius mit der Verteilung von Suppe an Passanten und Sensibilisierungsmaßnahmen.

Diese erste luxemburgische Ausgabe unterschied sich von denen in anderen Ländern auch dadurch, dass sie Vorführungen am Arbeitsplatz beinhaltete, die von Marie-Béatrice Noble im Rahmen des Europäischen Klimapakts koordiniert wurden. Diese Initiative ermöglichte es uns, ein ganz neues Publikum anzusprechen.

Auf jede Vorführung folgten lebhafte Diskussionen, thematische Veranstaltungen und gesellige Zusammenkünfte rund um lokale Produkte. Diese Momente boten einen Raum, um die in den Filmen angesprochenen Themen zu vertiefen, den Teilnehmern eine Stimme zu geben und sich gemeinsam eine bessere Zukunft vorzustellen.

Weitere Informationen über das Festival: https://festivalalimenterre.lu/