
Erika und Rosalie, ein Engagement für Solidarität in Teranga
Europäischer Freiwilligendienst mit Schwerpunkt Lebensmittelumstellung und -austausch
Erika Salbego und Rosalie Adèle, 22 und 20 Jahre alt, sind zwei Freiwillige des Europäischen Solidaritätskorps. Sie kamen im Oktober 2024 für einen einjährigen Einsatz nach Luxemburg und haben die Renovierung von Teranga, dem von SOS Faim in Schifflange betriebenen Lebensmittelübergangszentrum und Gemeinschaftszentrum, abgeschlossen. Mit seinen grauen Wänden und freiliegenden elektrischen Leitungen hat sich der Raum in einen warmen und farbenfrohen Ort verwandelt, der seinen Namen widerspiegelt, der vom senegalesischen Wort Wolof für Gastfreundschaft inspiriert ist.

Erika und Rosalie, ein Engagement für Solidarität in Teranga
Europäischer Freiwilligendienst mit Schwerpunkt Lebensmittelumstellung und -austausch
Erika Salbego und Rosalie Adèle, 22 und 20 Jahre alt, sind zwei Freiwillige des Europäischen Solidaritätskorps. Sie kamen im Oktober 2024 für einen einjährigen Einsatz nach Luxemburg und haben die Renovierung von Teranga, dem von SOS Faim in Schifflange betriebenen Lebensmittelübergangszentrum und Gemeinschaftszentrum, abgeschlossen. Mit seinen grauen Wänden und freiliegenden elektrischen Leitungen hat sich der Raum in einen warmen und farbenfrohen Ort verwandelt, der seinen Namen widerspiegelt, der vom senegalesischen Wort Wolof für Gastfreundschaft inspiriert ist.
Ihr Auftrag? Das Bewusstsein für nachhaltige und sozial verantwortliche Lebensmittel zu schärfen.
Das Gemeinschaftszentrum wird an drei Tagen in der Woche betrieben. Im Erdgeschoss empfangen sie die Besucher mit Getränken, Büchern und Spielen zu bestimmten Themen. Im Obergeschoss befinden sich ein Küchenbereich und ein Mehrzweckraum, die für Kochworkshops und Vorführungen genutzt werden. Eine Terrasse und ein kleiner Garten vervollständigen diesen Ort des Austauschs, in dem kürzlich im Rahmen eines partizipativen Projekts Bäume gepflanzt wurden. Sie haben bereits eine Reihe von Workshops organisiert.
Gegenseitiges Lernen
Für Rosalie, eine deutsch-französische Staatsbürgerin, die nach ihrem Sprachstudium den Beruf wechselt, hat diese Erfahrung ihre Sichtweise der Ökologie erweitert: „Vorher habe ich hauptsächlich an Abfall und Energie gedacht. Jetzt stelle ich die Verbindung zu Hunger und Ungerechtigkeit her… Sie bevorzugt jetzt biologische und lokale Produkte, auch wenn „es im Winter schwierig ist, wenn man keinen Kohl mag!“. Auch Erika, die Politikwissenschaften studiert hat, hat ihre Gewohnheiten geändert: Wir können den Fleischkonsum einschränken, indem wir andere Eiweißquellen erforschen“.
Dieses sich entwickelnde Projekt gibt ihnen ein hohes Maß an Autonomie und die Befriedigung, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Erika unterstreicht den Ansatz von SOS Faim: „Nicht nur persönlicher Gewinn, sondern Handeln für die Menschheit“.